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Achtung, ich bin gefährlich!

So tun als ob. Wer kennt das nicht von sich selbst oder Freunden? In der Insektenwelt gehört diese Strategie zum Überleben. Mimikry heißt sie und bedeutet: Man gibt sich den Anschein, wild und gefährlich zu sein. Wie das Insekt auf dem Foto oben. Braunäugige Schöne Auf den ersten Blick sieht es aus wie eine Wespe. …

Wer wohnt denn da?

Meine kleine Wiese ist auch nach mehr als einem Jahr für Überraschungen gut. Beim Sensen entdeckten wir einen Kokon, braun, perfekt kugelrund mit einer Öffnung nach unten. Der Bewohner zeigte sich nicht, öffnen wollten wir den Kokon auch nicht. Also Recherche im Netz. Ganz schöner Brummer Das Ergebnis: Der Kokon gehört einer Wespen- oder Zebraspinne …

Suchbild mit Frosch

Der Kerl gehört nicht in meinen Garten. Er wurde eingeschleppt, mit bester Absicht. Eine Freundin brachte vor einiger Zeit Kaulquappen mit, ohne zu wissen, dass es verboten ist, sie in der Natur zu entnehmen. Zurückbringen war keine Alternative, dafür war der Weg zu weit. Sie hätten es nicht überlebt. Also ließen wir die kleinen Tiere …

Zauberkraft auf dem Rasen

Die Natur ist immer wieder für Überraschungen gut, selbst da, wo man sie nicht erwartet – wie auf dem tagtäglich gemähten Rasen eines Krankenhauses, wo ich über einige Wochen jeden Tag jemanden besuchte. An den Wochenenden – offensichtlich hatte der „Mäher“ frei – wuchsen auf dem Rasen hellbraune Pilze in perfekten Ringen. Wer einen solchen …

Geliebter kleiner Schmarotzer

Auch das Pflanzenreich steckt voller Eigennutz. Zuweilen hilft man einander – wenn Pilze Bäume oder Orchideen mit Nährstoffen versorgen –, aber manchmal geht es auch recht ruppig zu, zum Beispiel, wenn Pflanzen andere Pflanzen parasitieren, man könnte auch sagen: aussaugen. So ein Parasit ist der Klappertopf und das macht ihn für meine kleine artenreiche Wiese …

Buchtipp: Das Ende der Natur

Der Faulbaum-Bläuling (Celastrina argiolus) auf Cover hat etwas begriffen. Vergangenes Jahr tauchte er zum ersten Mal im Garten auf. Das ist kein Zufall. In vielen Städten ist die Artenvielfalt mittlerweile größer als auf dem Land. Denn aus der Agrarlandschaft sind die blumenreichen Wiesen und bunten Wegraine verschwunden, sind Äcker mit Kamille, Mohn und Kornblume Raritäten, …

Lila Wunder

Seite Wochen blüht es auf dem Rasen in einem leuchtenden, dunklen Pink – egal ob die Sonne scheint oder wir gerade mal wieder 36 Stunden Regen haben. Dazu summt und brummt es, dass es eine Freude ist. Wann immer es trocken ist, und sei es auch noch so kurz, stürzen sich Hummeln und Bienen auf …

Wilde Strohblumen

Strohblumen kennen wir aus dem Garten. Ihre Blüten leuchten Dunkelrot, Rosa, Orange bis Gelb und Weiß. Die Art stammt aus Australien und heißt botanisch Helichrysum bracteatum. Den Winter in Deutschland überstehen diese Strohblumen nicht, die einheimische Sand-Strohblume (Helichrysum arenarium) hingegen schon. Dickes Fell gegen die Sonne Auch bei uns gibt es sandige, trockene Böden, die …

Eine echte Rarität: Blutströpfchen

„Ich bin giftig“ signalisieren die roten Punkte auf schwarzem Grund. Die beiden Falter auf den Fotos hatten es deshalb gar nicht eilig wegzufliegen. Sie haben sich auf ihre Schockfarben verlassen, die Fressfeinden ihre Giftigkeit signalisieren. Tagaktive Nachtfalter Die rot-schwarzen Schmetterlinge gehören zu den Widderchen. Den Namen verdanken sie ihren Fühlern, mit den hakenfömige Enden. Der wissenschaftliche …

Was blüht denn da?

„Das ist doch kein Acker“, wird mancher denken, wenn er dieses Foto sieht.  In gewisser Hinsicht stimmt das sogar. Das Getreide wächst auf diesem „Schutzacker“ in der Uckermark in Brandenburg eher spärlich. Viele der seltenen und vom Aussterben bedrohten Ackerwildkräuter hingegen, von Botanikern Segetalflora genannt, haben sich prächtig vermehrt. Ihrem Schutz dient der Acker. Farbenfrohe …