Perfekt für die Samenernte: Die Emaille-Schüssel aus Großmutters Zeiten.

„Lucifers Feuer“ ist reif für die Ernte. Die Samen gehören zu den leuchtend rot blühenden Montbretien (Crocosmia), die ich am 19. Juli vorgestellt habe. Ich habe sie abgeschnitten, damit sie nicht auf die Terrasse fallen, wo sie dann zwischen den Ritzen keimen, sich aber nicht entwickeln können. Meine Garten-Freundinnen freuen sich über die Samen, denn die Pflanzen wachsen innerhalb von wenigen Jahren zu prachtvoll blühenden und winterharten Montbretien der Sorte „Lucifers Feuer“ heran. In meinem Garten werde ich auch wieder welche aussäen, vermutlich schon dieses Jahr im Herbst, wenn ich ein wenig aufgeräumt habe, denn von dieser Pflanze kann man gar nicht genug haben. Sie ist die ganze Vegetationsperiode über dekorativ: ihr Laub aus schmalen lilienähnlichen Blättern, ihre leuchtend roten Blüten und die Samenkapseln, mit ihrem rostroten Innenleben, die weiteren kostenlosen Monbretien-Zuwachs im eigenen Garten versprechen.

Über die Autorin

Susanne Dohrn lebt als Autorin und freie Journalistin in einem alten Garten in Schleswig-Holstein. 2017 erschien ihr Buch „Das Ende der Natur: Die Landwirtschaft und das stille Sterben vor unserer Haustür“ (Ch.Links Verlag, Taschenbuchausgabe 2018 im Herder Verlag), 2019 veröffentlichte sie „Der Boden: Bedrohter Helfer gegen den Klimawandel“ (Ch.Links Verlag). Im November 2020 erhielt das Buch den Salus-Medien-Sonderpreis, mit dem das Unternehmen "herausragende journalistische Beiträge ... zu Gentechnik, Ökologie und Umwelt" auszeichnet.

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