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Mehr Frühling geht nicht

Derzeit sind die Wiesen dottergelb. Das sieht hübsch aus. Ein Zeichen von intakter Natur und Artenvielfalt ist das nicht. Löwenzahn gedeiht er dort, wo viel gedüngt wird. Wo er sich breit macht, geschieht das auf Kosten anderer Wildpflanzen. Der Honigbiene auf der Blüte wird ähnliches nachgesagt. Sie konkurrieren mit Wildbienen um Nektar und Pollen, und …

Harte Arbeit, leckerer Lohn

Quitten, das sind die gelben, pelzigen Früchte, mit dem unvergleichlichen Duft, die mit keiner anderen Frucht im Garten eine Ähnlichkeit haben. Zudem sind sie steinhart. Ein Freund von mir behauptet, er habe sie als Kind roh gegessen, also hineingebissen. Ich glaube, er flunkert. Quitten kann man nur mit einem rasierklingenscharfen Küchenmesser verarbeiten. Und das endet …

Weiße Wucht

In der Natur gibt es zehn Jahreszeiten. Ihre Uhr tickt nach der Sonne und der Temperatur. Als erstes öffnete am 15. April unser alter Pflaumenbaum seine Blüten. Ein Teil des Pflaumenbaum-Stammes ist abgestorben, aber der Rest hat sein weißes Kleid angezogen. Unglaublich welchen Überlebenswillen alte Bäume haben! Auf die Pflaume folgte am 22. April die …

Ganz in Weiß

Um Insekten anzulocken müssen Pflanzen auffallen. Manche machen sich extra-schick, indem sie leuchtend blau oder rot blühen. Ein großer Teil der Pflanzen verzichtet auf diese Mühe. Sie blühen weiß, wie der Bärlauch (Allium ursinum, Bild oben) in meinem Garten. Weiße Blütenblätter enthalten keinen Farbstoff, erklärt der Physiker Dietrich Zawischa. Vor dem grünen Hintergrund ihrer Blätter …

Hart aber köstlich

In meinem Garten steht ein Quittenbaum, gepflanzt vor mindestens hundert Jahren. Knorrig und krumm steht er da, seine Äste teilweise ausgehöhlt und morsch. Und doch trägt er jedes Jahr hunderte herb duftender Apfelquitten. Apfelquitten sind im Gegensatz zu Birnenquitten rund und ziemlich hart. Dafür ist ihr Fruchtfleisch besonders würzig. Außerdem kommen sie mit dem Wetter …