Nach gefühlten Märztagen im Mai, mit Sturm und Fast-Nachtfrost scheint wieder die Sonne. Die Blüten des alten Sauerkirschbaums (Foto oben) haben die Attacke weitgehend überstanden .

Das gilt auch für die Felsenbirne (Amelanchier ovalis). Schlechtes Wetter macht ihr nichts aus.

Felsenbirne

Dem Wald-Vergissmeinnicht (Myosotis sylvatica) ist der Regen gut bekommen. In der Zeit, in der es unbeobachtet war, hat es das Blumenzwiebel-Beet mit seiner blauen Blütendecke überzogen.

Wald-Vergissmeinnicht

Vereinzelte Pflanzen dazwischen blühen pink. Es soll auch weiße Wald-Vergissmeinnicht geben, aber die habe ich in meinem Garten noch nicht entdeckt.

Wald-Vergissmeinnicht rosa

Die Sonne lockt die Bienen wieder heraus. Hier besucht eine die Weiße Narzisse oder Dichter-Narzisse (Narcissus poeticus). Sie gehört zu den spät blühenden ihrer Art.

Dichter-Narzisse

Unseren Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus) hat der Wind arg gezaust und ihm viele Knospen abgerupft. Der Baum wird es überstehen. Noch wenige Tag, und er blüht.

Über die Autorin

Susanne Dohrn lebt als Autorin und freie Journalistin in einem alten Garten in Schleswig-Holstein. 2017 erschien ihr Buch „Das Ende der Natur: Die Landwirtschaft und das stille Sterben vor unserer Haustür“ (Ch.Links Verlag, Taschenbuchausgabe 2018 im Herder Verlag), 2019 veröffentlichte sie „Der Boden: Bedrohter Helfer gegen den Klimawandel“ (Ch.Links Verlag). Im November 2020 erhielt das Buch den Salus-Medien-Sonderpreis, mit dem das Unternehmen "herausragende journalistische Beiträge ... zu Gentechnik, Ökologie und Umwelt" auszeichnet.

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