Die Chinesische Wiesenraute (Thalictrum delavayi) ist die Prima-Ballerina in meinem Sommergarten. Ihre Tutu-Blütenröckchen schweben ab Juli in Augenhöhe über den Beeten. Die niedrigen im Frühjahr blühenden Stauden, aus denen sie sich empor hebt, haben für sie nur eine Aufgabe: Sie zu stützen, sie zu halten und keinesfalls mit konkurrierenden Farben von ihr ab zu lenken …
Der kleine feine Unterschied
Akeleiblättrige Wiesenrauten (Thalictrum aquilegifolium) sind filigrane Schönheiten. Zunächst hatte ich nur welche mit leuchtenden altrosa Blüten in meinem Garten. Irgendwann gesellten sich solche mit weißen Blüten hinzu (Foto oben). Die weiße stellt ihr Licht unter den Scheffel. Man muss genau hinschauen, um ihre Reize zu entdecken. Die Knospen sind zartlila. Erst wenn sie sich öffnen …
Grazile Tänzerin
Den Platz zum Wachsen hat sich meine Chinesische Wiesenraute (Thalictrum delavayi) selbst ausgesucht: direkt neben der Haustür, wo es schattig ist und feucht. Früher hatte ich mehrere solche Pflanzen. Seit die Sommer heißer und trockener werden, muss ich die Überlebenden mit der Lupe suchen. Der botanische Name der Pflanze – delavayi – geht auf Pierre …