Bauernhortensien (Hydrangea macrophylla) mögen keine pralle Mittagssonne und keine große Hitze. Sie wollen es feucht, halbschattig und eher kühl. Das konnte ich ihnen während der vergangenen drei Hitzetage nicht bieten. Da half auch alles Gießen nichts. Ab dem frühen Nachmittag hingen die Blüten schlappt herab. Also bedeckte sich sie mit Regenschirmen (Foto oben). So richtig was gebracht hat es auf den ersten Blick nicht. Die Blüten waren abends trotzdem schlapp.

Auf der Südseite im Garten brauchen Gartenhortensien den Schatten von Büschen oder Bäumen.

Seit dem Regen heute Nacht stehen sie wieder stramm. Allerdings haben die Schirme verhindert, dass die Sonne ihre Blüten verbrennt. Das wäre dann doch ein Erfolg.

Über die Autorin

Susanne Dohrn lebt als Autorin und freie Journalistin in einem alten Garten in Schleswig-Holstein. 2017 erschien ihr Buch „Das Ende der Natur: Die Landwirtschaft und das stille Sterben vor unserer Haustür“ (Ch.Links Verlag, Taschenbuchausgabe 2018 im Herder Verlag), 2019 veröffentlichte sie „Der Boden: Bedrohter Helfer gegen den Klimawandel“ (Ch.Links Verlag). Im November 2020 erhielt das Buch den Salus-Medien-Sonderpreis, mit dem das Unternehmen "herausragende journalistische Beiträge ... zu Gentechnik, Ökologie und Umwelt" auszeichnet.

Vielleicht gefällt dir auch das: